Erweiterung Schulstandort Sandinostraße in Berlin-Lichtenberg
Mehr Informationen1. Preis im Fassadenwettbewerb „BioCampus, Alte Messe Leipzig“, Februar 2022.
Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichts:
„Mit dem einfachen Prinzip einer prägnanten Abbildung der konstruktiven Gitterstruktur und demgegenüber farblich deutlich abgesetzten ‚Ausfachungen‘ wird eine klare, nicht zu hermetische Wirkung der Baukörper erreicht.
Die beiden Gebäude erscheinen kraftvoll, aber nicht verschlossen. In durchaus beabsichtigter Verwandtschaft zu klassischen Industriearchitekturen stellen die Neubauten auch einen selbstverständlichen Bezug zu den Bestandsbauten aus den 20er-Jahren und aus der Nachkriegszeit her.
Bereits das unterschiedliche Tragsystem (Stütze auf der Ecke/ Stütze eingerückt) bewirkt eine einfache Individualisierung der Bauteile, die durch eine zurückhaltende Unterscheidung der Farbigkeiten unterstützt wird. [...]"
1. Preis im Fassadenwettbewerb „BioCampus, Alte Messe Leipzig“, Februar 2022.
Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichts:
„Mit dem einfachen Prinzip einer prägnanten Abbildung der konstruktiven Gitterstruktur und demgegenüber farblich deutlich abgesetzten ‚Ausfachungen‘ wird eine klare, nicht zu hermetische Wirkung der Baukörper erreicht.
Die beiden Gebäude erscheinen kraftvoll, aber nicht verschlossen. In durchaus beabsichtigter Verwandtschaft zu klassischen Industriearchitekturen stellen die Neubauten auch einen selbstverständlichen Bezug zu den Bestandsbauten aus den 20er-Jahren und aus der Nachkriegszeit her.
Bereits das unterschiedliche Tragsystem (Stütze auf der Ecke/ Stütze eingerückt) bewirkt eine einfache Individualisierung der Bauteile, die durch eine zurückhaltende Unterscheidung der Farbigkeiten unterstützt wird. [...]"
Biocampus
Mehr Informationen1. Preis im Realisierungswettbewerb „Wohnbebauung an der Semmelweisstraße 9, Leipzig“, Juli 2020.
Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichts:
„Die Arbeit besticht […] durch ihr Gespür für die historische, bis heute ungelöste städtebauliche Situation und zeigt eine hochsensible Ergänzung ohne falsch verstandene oder historisierende Anleihen an die gegenüberliegende Blockrandstruktur. Der Beitrag stellt mit der selbstbewussten Geste der Zwillingshochhäuser einen hervorragenden, zeitgemäßen Lösungsansatz zur gestellten Aufgabe dar.“
Semmelweisstraße / Straße des 18. Oktober, Leipzig
Wohnfläche 18.210 m²
Wettbewerb
1. Preis im Realisierungswettbewerb „Wohnbebauung an der Semmelweisstraße 9, Leipzig“, Juli 2020.
Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichts:
„Die Arbeit besticht […] durch ihr Gespür für die historische, bis heute ungelöste städtebauliche Situation und zeigt eine hochsensible Ergänzung ohne falsch verstandene oder historisierende Anleihen an die gegenüberliegende Blockrandstruktur. Der Beitrag stellt mit der selbstbewussten Geste der Zwillingshochhäuser einen hervorragenden, zeitgemäßen Lösungsansatz zur gestellten Aufgabe dar.“
Semmelweisstraße / Straße des 18. Oktober, Leipzig
Wohnfläche 18.210 m²
Wettbewerb
Wohnbebauung Semmelweisstraße
Mehr InformationenArthur-Nagel-Straße, Leipzig
2019
2020 - 2023
ARGE WOLTERECK FITZNER / KILPPER / PFAU Architekten BDA
1 - 8
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Eine fünfzügige Grundschule, eine Dreifeldsporthalle, eine Kita sowie ihre Außenanlagen bilden den Auftakt des neuen „Bildungscampus“ an der Arthur-Nagel-Straße.
Die öffentlichen Grünflächen befinden sich in der Mitte des Quartiers und dienen künftig als Treffpunkt für die Schul- und Kitakinder sowie die benachbarten Wohnanlagen. Die Gesamtanlage kann somit auch außerhalb der Schul- und Sportnutzung als Ort mit hohem Potential zur Identitätsbildung, Aneignung und Partizipation genutzt werden.
Arthur-Nagel-Straße, Leipzig
2019
2020 - 2023
ARGE WOLTERECK FITZNER / KILPPER / PFAU Architekten BDA
1 - 8
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Eine fünfzügige Grundschule, eine Dreifeldsporthalle, eine Kita sowie ihre Außenanlagen bilden den Auftakt des neuen „Bildungscampus“ an der Arthur-Nagel-Straße.
Die öffentlichen Grünflächen befinden sich in der Mitte des Quartiers und dienen künftig als Treffpunkt für die Schul- und Kitakinder sowie die benachbarten Wohnanlagen. Die Gesamtanlage kann somit auch außerhalb der Schul- und Sportnutzung als Ort mit hohem Potential zur Identitätsbildung, Aneignung und Partizipation genutzt werden.
Bildungscampus Arthur-Nagel-Straße
Mehr InformationenLeipzig
2012, 2013 - 2015
2014 - 2017
ARGE WOLTERECK FITZNER / KILPPER / PFAU Architekten BDA
Bruttogrundfläche 12.790 m²
Gesamtbaukosten 19,7 Mio EUR
1 - 8
Stadt Leipzig, Amt für Jugend, Familie und Bildung
Der Leipziger Stadtteil Schönefeld stellt einen wichtigen Schwerpunktraum des Integrierten Leipziger Stadtentwicklungskonzepts dar. Die Instandsetzung und Erweiterung des Gymnasiums wird in dieser zentralen Lage einen wichtigen identitätsstiftenden Beitrag zur weiteren städtebaulichen Aufwertung des Umfeldes darstellen.
Eine Besonderheit der lokalen Situation besteht darin, dass das schulische Grundstück durch die Zuwegung zur Kapelle des benachbarten Friedhofs zweigeteilt ist und somit nicht einheitlich erschlossen werden kann. Um das Schulensemble dennoch ohne Einschränkungen nutzen zu können wurde die Verbindung der Hauptgebäude als leichte Glasbrücke realisiert.
Das Ensemble des fertiggestellten Goethegymnasiums besteht aus Gebäuden, die zu unterschiedlichen Zeiten entstanden sind. Diese Häuser haben jeweils eine eigene Grundrissstruktur sowie eine in ihrer Entstehungszeit begründete Proportionalität und Materialität.
Auf dieser Vielfalt begründet sich die Identität des neuen Gymnasiums. Mit Abschluss der Arbeiten ist für die Schüler ein räumlich sehr abwechslungsreicher Schulkomplex - ähnlich einer kleinen Stadt - mit individuellen Raumangeboten entstanden. Durch die teilweise Offenlegung bauseitiger Materialien kann die Entstehungszeit der Gebäude sinnlich nachvollzogen werden.
Die historische schwer und dunkel anmutende Farbfassung korrespondierte nicht mit den zeitgemäßen pädagogischen Konzepten und Vorstellungen. Da es nicht zielführend erschien das neue Gestaltungskonzept ausschließlich auf dem Kanon des Bestandes aufzubauen erarbeiteten wir mit den Nutzern neue Ideen. Eine von uns moderierte Schülerbeteiligung ergab viele Anregungen und die Möglichkeit der persönlichen Aneignung durch die Schüler.
Sanierte und neue Bereiche wurden unter Verwendung historischer und moderner Materialien miteinander verbunden. Entlang der Gorkistraße wurde der Gehweg zu einem Vorplatz aufgeweitet um genügend Platz für Passanten und Schüler zu bieten.
Die gesamten auf Gebäude- und Freiflächen fallenden Niederschläge werden auf dem Grundstück gereinigt und in den Baugrund versickert und somit eine ökologisch zeitgemäße Anlagen errichtet.
Alte Bäume wurden erhalten und neuer Baumbestand integriert. Die Schulfreiflächen sind kompakt ausgebildet und bieten zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten für die Schüler durch die Ausbildung verschiedener Teilräume. Geländeabstützungen wurden als Aufenthalts- und Sitzbereichen gestaltet um die Flächen vielfältiger nutzbar machen.
Olaf Martens
Leipzig
2012, 2013 - 2015
2014 - 2017
ARGE WOLTERECK FITZNER / KILPPER / PFAU Architekten BDA
Bruttogrundfläche 12.790 m²
Gesamtbaukosten 19,7 Mio EUR
1 - 8
Stadt Leipzig, Amt für Jugend, Familie und Bildung
Der Leipziger Stadtteil Schönefeld stellt einen wichtigen Schwerpunktraum des Integrierten Leipziger Stadtentwicklungskonzepts dar. Die Instandsetzung und Erweiterung des Gymnasiums wird in dieser zentralen Lage einen wichtigen identitätsstiftenden Beitrag zur weiteren städtebaulichen Aufwertung des Umfeldes darstellen.
Eine Besonderheit der lokalen Situation besteht darin, dass das schulische Grundstück durch die Zuwegung zur Kapelle des benachbarten Friedhofs zweigeteilt ist und somit nicht einheitlich erschlossen werden kann. Um das Schulensemble dennoch ohne Einschränkungen nutzen zu können wurde die Verbindung der Hauptgebäude als leichte Glasbrücke realisiert.
Das Ensemble des fertiggestellten Goethegymnasiums besteht aus Gebäuden, die zu unterschiedlichen Zeiten entstanden sind. Diese Häuser haben jeweils eine eigene Grundrissstruktur sowie eine in ihrer Entstehungszeit begründete Proportionalität und Materialität.
Auf dieser Vielfalt begründet sich die Identität des neuen Gymnasiums. Mit Abschluss der Arbeiten ist für die Schüler ein räumlich sehr abwechslungsreicher Schulkomplex - ähnlich einer kleinen Stadt - mit individuellen Raumangeboten entstanden. Durch die teilweise Offenlegung bauseitiger Materialien kann die Entstehungszeit der Gebäude sinnlich nachvollzogen werden.
Die historische schwer und dunkel anmutende Farbfassung korrespondierte nicht mit den zeitgemäßen pädagogischen Konzepten und Vorstellungen. Da es nicht zielführend erschien das neue Gestaltungskonzept ausschließlich auf dem Kanon des Bestandes aufzubauen erarbeiteten wir mit den Nutzern neue Ideen. Eine von uns moderierte Schülerbeteiligung ergab viele Anregungen und die Möglichkeit der persönlichen Aneignung durch die Schüler.
Sanierte und neue Bereiche wurden unter Verwendung historischer und moderner Materialien miteinander verbunden. Entlang der Gorkistraße wurde der Gehweg zu einem Vorplatz aufgeweitet um genügend Platz für Passanten und Schüler zu bieten.
Die gesamten auf Gebäude- und Freiflächen fallenden Niederschläge werden auf dem Grundstück gereinigt und in den Baugrund versickert und somit eine ökologisch zeitgemäße Anlagen errichtet.
Alte Bäume wurden erhalten und neuer Baumbestand integriert. Die Schulfreiflächen sind kompakt ausgebildet und bieten zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten für die Schüler durch die Ausbildung verschiedener Teilräume. Geländeabstützungen wurden als Aufenthalts- und Sitzbereichen gestaltet um die Flächen vielfältiger nutzbar machen.
Olaf Martens
Goethe-Gymnasium
Mehr InformationenLeipzig
2014 - 2018
2014 - 2018
ARGE WOLTERECK FITZNER / KILPPER / PFAU Architekten BDA
Bruttogrundfläche 10.088 m²
Gesamtbaukosten 15 Mio. EUR
1 - 8
Stadt Leipzig, Amt für Jugend, Familie und Bildung
Die Schule in der Ratzelstraße wurde vom Architekten Hubert Ritter geplant und 1929 eröffnet. In dieser Zeit wurden Sport, Bewegung, Licht, Luft und Natur wesentliche Bestandteile pädagogischer Konzepte. Es ging darum die lebensfremde, autoritäre „Pauk- und Drillschule“ zu überwinden. Der Unterricht stellte nun vor allem die Selbständigkeit der Schüler in den Mittelpunkt. Durch eigene Anschauung und eigene Erfahrung wurde Bildung viel individueller und nachhaltiger vermittelt. Die Schüler wurden an der Gestaltung des Schulalltags beteiligt und die Rechte der Kinder wurden gestärkt.
In den Fluren der Seitenflügel findet diese neue Offenheit Ihren baulichen Ausdruck. Große Glasoberlichter lassen Licht und Luft durch das ganze Gebäude fluten. Möglich wird die Offenheit dadurch, das das Gebäude auf tragende Mauerwerkswände verzichtet und als Stahlskelettkonstruktion errichtet ist.
Es war ein wesentliches Anliegen der Sanierung dieses Erscheinungsbild zu bewahren. Die historischen Details und Konstruktionen mussten deshalb mit den Anforderungen des aktuellen Bauordnungsrechtes in Einklang gebracht werden. Das gesamte Gebäude ist nun barrierefrei nutzbar.
Hinter den markanten Dreiecksgiebeln befindet sich die Mitte der Schule. Historisch waren hier zwei kleine Turnhallen vorgesehen. Im neuen Raumkonzept wird eine Halle als Mensa genutzt. Die andere Halle dient temporär als Gymnastik- und Bewegungsraum und soll später für Ganztagesangebote und als Bibliothek genutzt werden. Das zum Eingangshof orientierte Erdgeschoss ist als als Foyer umgestaltet und im 1.Obergeschoss befindet sich neu der Lehrer und Verwaltungsbereich.
Die farbige Gestaltung folgt dem historischen Vorbild. Zusätzliche Einbauten wie Aufzüge und die zusätzlich notwendigen Treppen sind so unsichtbar wie möglich eingefügt.
Hubert Ritters Schule ist ein gutes Beispiel dafür, was Architektur leisten kann. Helle Räume, schöne Proportionen, harmonische Farben, klug gewählte Materialen tragen dazu bei das man sich in an diesem Ort wohl fühlt.
Olaf Martens
Leipzig
2014 - 2018
2014 - 2018
ARGE WOLTERECK FITZNER / KILPPER / PFAU Architekten BDA
Bruttogrundfläche 10.088 m²
Gesamtbaukosten 15 Mio. EUR
1 - 8
Stadt Leipzig, Amt für Jugend, Familie und Bildung
Die Schule in der Ratzelstraße wurde vom Architekten Hubert Ritter geplant und 1929 eröffnet. In dieser Zeit wurden Sport, Bewegung, Licht, Luft und Natur wesentliche Bestandteile pädagogischer Konzepte. Es ging darum die lebensfremde, autoritäre „Pauk- und Drillschule“ zu überwinden. Der Unterricht stellte nun vor allem die Selbständigkeit der Schüler in den Mittelpunkt. Durch eigene Anschauung und eigene Erfahrung wurde Bildung viel individueller und nachhaltiger vermittelt. Die Schüler wurden an der Gestaltung des Schulalltags beteiligt und die Rechte der Kinder wurden gestärkt.
In den Fluren der Seitenflügel findet diese neue Offenheit Ihren baulichen Ausdruck. Große Glasoberlichter lassen Licht und Luft durch das ganze Gebäude fluten. Möglich wird die Offenheit dadurch, das das Gebäude auf tragende Mauerwerkswände verzichtet und als Stahlskelettkonstruktion errichtet ist.
Es war ein wesentliches Anliegen der Sanierung dieses Erscheinungsbild zu bewahren. Die historischen Details und Konstruktionen mussten deshalb mit den Anforderungen des aktuellen Bauordnungsrechtes in Einklang gebracht werden. Das gesamte Gebäude ist nun barrierefrei nutzbar.
Hinter den markanten Dreiecksgiebeln befindet sich die Mitte der Schule. Historisch waren hier zwei kleine Turnhallen vorgesehen. Im neuen Raumkonzept wird eine Halle als Mensa genutzt. Die andere Halle dient temporär als Gymnastik- und Bewegungsraum und soll später für Ganztagesangebote und als Bibliothek genutzt werden. Das zum Eingangshof orientierte Erdgeschoss ist als als Foyer umgestaltet und im 1.Obergeschoss befindet sich neu der Lehrer und Verwaltungsbereich.
Die farbige Gestaltung folgt dem historischen Vorbild. Zusätzliche Einbauten wie Aufzüge und die zusätzlich notwendigen Treppen sind so unsichtbar wie möglich eingefügt.
Hubert Ritters Schule ist ein gutes Beispiel dafür, was Architektur leisten kann. Helle Räume, schöne Proportionen, harmonische Farben, klug gewählte Materialen tragen dazu bei das man sich in an diesem Ort wohl fühlt.
Olaf Martens
Oberschule Ratzelstraße
Mehr InformationenPrenzlau
2014
Ankauf
...
BGF m³
BRI 3.770 m²
Teilnahme Wettbewerb
Stadt Prenzlau
Die neue Architektur der Südfassade ist Ausdruck für den Wandel der Typenschule in einen zukunftsorientierten, ökologisch-energieeffizienten Gymnasialstandort.
Mit der ca. 2,00 m tiefen Fassadenkonstruktion werden die fehlenden baulichen Rettungswege ergänzt und die vollständige barrierefreie Erschließung des Gebäudes erreicht.
Ein wesentlicher Mehrwert gegenüber dem Bestand sind die deutlich vergrößerten Unterrichtsräume. Das neue Raumangebot ermöglicht eine flexiblere Umsetzung pädagogischer Konzepte. Die Größe der Unterrichtsräume orientiert sich an den Empfehlungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport.
Die Verwendung nachwachsender Rohstoffe für die Konstruktion wird mit der hölzernen Fassadenbekleidung sinnlich und haptisch erlebbar.
Die neue Fassade aus warmen Materialien und die großen, hellen Räume werden die Identifikation der Schüler und Lehrer mit ihrem Gymnasium als Ort des gemeinsamen Lernens stärken.
Alle Schüler nutzen die gleichen Eingänge und innerhalb des Gebäudes die gleichen Wege.
Direkt vom Haupteingang können - ohne hinderliche Stufen oder Schwellen - alle Räume und alle Etagen der Schule mit dem Aufzug barrierefrei erreicht werden.
Für alle Schüler und Gäste sind vom Haupteingang aus, die zentralen Bereiche der Schule im Gartengeschoss und im Erdgeschoss einsehbar.
Der Verbindungsbau ist der erlebbare Mittelpunkt der Schule. Hier befinden sich Pausen- und Ausstellungsbereiche im Gartengeschoß mit Mensa und im Erdgeschoß.
In den „Schaulager“ im ersten und zweiten Obergeschoß sind Exponate der naturwissenschaftlichen und technischen Sammlungen ausgestellt.
Die Durchblicke zum Freiraum verbessern die Orientierung im Gebäude wesentlich.
Eine partielle Absenkung des nördlichen Pausenhofes ermöglicht auch in diesem Bereich vollständige Barrierefreiheit. Zudem wird die Belichtung der angrenzenden Räume wesentlich verbessert.
Allgemeine Unterrichtsräume
Die allgemeinen Unterrichtsräume, Gruppen- und Kursräume werden im südlichen Gebäudeteil konzentriert. Eine flexible Aufteilung ermöglicht die Bildung von Fachbereichsclustern.
Die angrenzenden Gangbereiche (keine Notwendigen Flure im bauordnungsrechtlichen Sinn) können für Präsentationen und Ausstellungen genutzt werden.
Die Lehrmittelräume sind dezentral auf allen Etagen angeordnet.
Technik und Informatik
Die Fachräume konzentrieren sich im Wesentlichen im nördlichen Gebäudeteil.
Für die Räume Chemie (R403 im südlichen Gebäudeteil), Informatik (R308 +310), Biologie (R307+R308), Physik(209+210), Medien (R208) berücksichtigt die Planung eine gegenüber dem Bestand unveränderte Lage.
Die Sanitärbereiche für die Schüler sind dezentral im Gebäude angeordnet.
Schüler: OG1 und OG2
Schülerinnen: EG, OG1, OG2
Behinderten WC: UG
Schulleitung und Lehrerbereich sind nah zum Eingang und zentral im Erdgeschoß angeordnet. Für die Lehrer stehen zwei große Räume zur Verfügung. Eine Aufteilung in einen großen Besprechungs- und Aufenthaltsbereich und einen ruhigeren Bereich mit Lehrerarbeitsplätzen ist denkbar.
Die zentralen Sanitäranlagen befinden sich im Räumlichen Zusammenhang mit dem Verwaltungsbereich im Erdgeschoß. Weiterhin stehen für die Lehrerinnen und Lehrer in den anderen Etagen dezentrale WCs zur Verfügung.
Die Gemeinschaftsbereiche mit Mensa sind im Gartengeschoss angeordnet. Gemeinsam mit der Pausenhalle entsteht ein attraktiver, heller Aufenthaltsbereich. Die Fläche ist zoniert in einem aktiven Bereich und einem ruhigen Essbereich.
Der Schulklub bleibt ebenfalls in unveränderter Lage.
Das Gebäudekonzept baut auf folgende Prämissen auf:
(vgl. auch Planungsgrundsätze des Leitfadens Nach-
haltiges Bauen des Bundesministeriums für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung)
Das Konzept zur Energie- und Aufwandsminimierung basiert auf einer integrierten architektonisch-technischen Lösung mit folgenden Punkten:
Zusätzlich zur energetischen Ertüchtigung der Gebäudehülle schlagen wir zur Wärmeverbrauchsvermeidung prädiktive und selbstlernende Regelungssysteme vor. Die Raumheizsysteme werden fassadenorientiert bzw. gebäudeweise geregelt. Zusätzlich werden prädiktive (witterungsvorausschauende) Regler, die Zu- und Abschalt- bzw. Absenkzeiten der Raumheizung optimieren und zur weiteren Minimierung der Vorlauftemperaturen beitragen, vorgesehen.
Optional ist die Anwendung selbstlernender Heizungsregler geplant. Diese Regler erfassen die An- und Abwesenheit von Personen, die Raumtemperaturen sowie die Fensteröffnung. Mit diesen Parametern schreiben die Regler selbstständig ein laufend optimierendes „Raumwarmhalteprogramm“ und können damit den Verbrauch von Wärme um bis zu 20% senken.
Um der energetischen Zielstellungen KfW-55-Standard zu entsprechen, ist es in der Heizperiode u.a. erforderlich, den raumlufthygienischen Luftwechsel für die Klassenräume kontrolliert, d.h. mit Be- und Entlüftungssystemen einschl. Wärmerückgewinnung vorzunehmen.
Mit der kontrollierten Lüftung lassen sich auch die mit der VDI Richtlinie 6040 (Raumlufttechnik in Schulen) angestrebten sowie mit der EN 15251 (Raumklima, Auslegung und Bewertung der Energieeffizienz von Gebäuden) geforderten stofflichen Luftqualitäten in Unterrichträumen einhalten.
Der Verbund der Unterrichtsräume mit der Lüftungsanlage lassen das Gebäude zur einer Art atmenden Schule werden, die auch bei geschlossenen Fenstern zufriedenstellende thermische und lufthygienische Bedingungen realisieren kann.
Die vorgesehenen zentralen Lüftungsgeräte mit hoher Wärmerückgewinnung (>83%) lassen sich optional mit Wärmepumpen ausrüsten, die dann zusätzlich Kühlfunktionen übernehmen können.
Die Strangführung der Lüftungsanlage erfolgt im Wesentlichen im neuen Bereich der Südfassade, dadurch können kostenintensive Eingriffe in den Gebäudebestand reduziert werden.
Die frische Luft wird über die Klassenräume eingebracht und über angrenzende Neben- und Sanitärräume abgesaugt.
Das Gebäude ist hell und transparent. Die Flure und Klassenräume des Südflügels erhalten aufgrund der Glasoberlichter in den Trennwänden von zwei Seiten Tageslicht. Der Einbau gläserner Oberlichter in den Wänden zum Gang ist ohne zusätzliche brandschutztechnische Anforderungen möglich, da notwendige Flure im bauordnungsrechtlichen Sinn vermieden werden konnten (siehe Punkt Brandschutz).
Vorgesehen ist ein windstabiler außenliegender Sonnenschutz aus 35mm breiter Aluminiumlammelle. Diese bieten einen wirksamen Sonnenschutz, lenken das Tageslicht in den Innenraum und ermöglichen gleichzeitig den ungehinderten Blick nach draußen. Aufgrund der seitlichen Führung sind die Lamellen bis zu einer Windgeschwindigkeit von ca. 25m/s (ca. 90km/h) formstabil.
Zusätzlich zu Tageslichtnutzung und Tageslichtlenkung kann der Energiebedarf durch den Einsatz langlebiger, energieeffizienter Leuchtmittel reduziert werden.
Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des südlichen Gebäudeteiles erzeugt
Elektroenergie.
Alle Räume des Südflügels liegen unmittelbar an einem Treppenhaus und können direkt entfluchtet werden.
Der fehlende 2.Rettungsweg der Giebelräume wird über einen „Bypass“ zum Nachbarraum realisiert.
Die Gangbereiche können als Ausstellungsflächen genutzt werden, da sie aufgrund der Bildung von unmittelbar am Treppenhaus gelegenen Unterrichtsräumen (Teilnutzungseinheiten) keine notwendigen Flure im Sinne der Bauordnung sind.
Prenzlau
2014
Ankauf
...
BGF m³
BRI 3.770 m²
Teilnahme Wettbewerb
Stadt Prenzlau
Die neue Architektur der Südfassade ist Ausdruck für den Wandel der Typenschule in einen zukunftsorientierten, ökologisch-energieeffizienten Gymnasialstandort.
Mit der ca. 2,00 m tiefen Fassadenkonstruktion werden die fehlenden baulichen Rettungswege ergänzt und die vollständige barrierefreie Erschließung des Gebäudes erreicht.
Ein wesentlicher Mehrwert gegenüber dem Bestand sind die deutlich vergrößerten Unterrichtsräume. Das neue Raumangebot ermöglicht eine flexiblere Umsetzung pädagogischer Konzepte. Die Größe der Unterrichtsräume orientiert sich an den Empfehlungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport.
Die Verwendung nachwachsender Rohstoffe für die Konstruktion wird mit der hölzernen Fassadenbekleidung sinnlich und haptisch erlebbar.
Die neue Fassade aus warmen Materialien und die großen, hellen Räume werden die Identifikation der Schüler und Lehrer mit ihrem Gymnasium als Ort des gemeinsamen Lernens stärken.
Alle Schüler nutzen die gleichen Eingänge und innerhalb des Gebäudes die gleichen Wege.
Direkt vom Haupteingang können - ohne hinderliche Stufen oder Schwellen - alle Räume und alle Etagen der Schule mit dem Aufzug barrierefrei erreicht werden.
Für alle Schüler und Gäste sind vom Haupteingang aus, die zentralen Bereiche der Schule im Gartengeschoss und im Erdgeschoss einsehbar.
Der Verbindungsbau ist der erlebbare Mittelpunkt der Schule. Hier befinden sich Pausen- und Ausstellungsbereiche im Gartengeschoß mit Mensa und im Erdgeschoß.
In den „Schaulager“ im ersten und zweiten Obergeschoß sind Exponate der naturwissenschaftlichen und technischen Sammlungen ausgestellt.
Die Durchblicke zum Freiraum verbessern die Orientierung im Gebäude wesentlich.
Eine partielle Absenkung des nördlichen Pausenhofes ermöglicht auch in diesem Bereich vollständige Barrierefreiheit. Zudem wird die Belichtung der angrenzenden Räume wesentlich verbessert.
Allgemeine Unterrichtsräume
Die allgemeinen Unterrichtsräume, Gruppen- und Kursräume werden im südlichen Gebäudeteil konzentriert. Eine flexible Aufteilung ermöglicht die Bildung von Fachbereichsclustern.
Die angrenzenden Gangbereiche (keine Notwendigen Flure im bauordnungsrechtlichen Sinn) können für Präsentationen und Ausstellungen genutzt werden.
Die Lehrmittelräume sind dezentral auf allen Etagen angeordnet.
Technik und Informatik
Die Fachräume konzentrieren sich im Wesentlichen im nördlichen Gebäudeteil.
Für die Räume Chemie (R403 im südlichen Gebäudeteil), Informatik (R308 +310), Biologie (R307+R308), Physik(209+210), Medien (R208) berücksichtigt die Planung eine gegenüber dem Bestand unveränderte Lage.
Die Sanitärbereiche für die Schüler sind dezentral im Gebäude angeordnet.
Schüler: OG1 und OG2
Schülerinnen: EG, OG1, OG2
Behinderten WC: UG
Schulleitung und Lehrerbereich sind nah zum Eingang und zentral im Erdgeschoß angeordnet. Für die Lehrer stehen zwei große Räume zur Verfügung. Eine Aufteilung in einen großen Besprechungs- und Aufenthaltsbereich und einen ruhigeren Bereich mit Lehrerarbeitsplätzen ist denkbar.
Die zentralen Sanitäranlagen befinden sich im Räumlichen Zusammenhang mit dem Verwaltungsbereich im Erdgeschoß. Weiterhin stehen für die Lehrerinnen und Lehrer in den anderen Etagen dezentrale WCs zur Verfügung.
Die Gemeinschaftsbereiche mit Mensa sind im Gartengeschoss angeordnet. Gemeinsam mit der Pausenhalle entsteht ein attraktiver, heller Aufenthaltsbereich. Die Fläche ist zoniert in einem aktiven Bereich und einem ruhigen Essbereich.
Der Schulklub bleibt ebenfalls in unveränderter Lage.
Das Gebäudekonzept baut auf folgende Prämissen auf:
(vgl. auch Planungsgrundsätze des Leitfadens Nach-
haltiges Bauen des Bundesministeriums für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung)
Das Konzept zur Energie- und Aufwandsminimierung basiert auf einer integrierten architektonisch-technischen Lösung mit folgenden Punkten:
Zusätzlich zur energetischen Ertüchtigung der Gebäudehülle schlagen wir zur Wärmeverbrauchsvermeidung prädiktive und selbstlernende Regelungssysteme vor. Die Raumheizsysteme werden fassadenorientiert bzw. gebäudeweise geregelt. Zusätzlich werden prädiktive (witterungsvorausschauende) Regler, die Zu- und Abschalt- bzw. Absenkzeiten der Raumheizung optimieren und zur weiteren Minimierung der Vorlauftemperaturen beitragen, vorgesehen.
Optional ist die Anwendung selbstlernender Heizungsregler geplant. Diese Regler erfassen die An- und Abwesenheit von Personen, die Raumtemperaturen sowie die Fensteröffnung. Mit diesen Parametern schreiben die Regler selbstständig ein laufend optimierendes „Raumwarmhalteprogramm“ und können damit den Verbrauch von Wärme um bis zu 20% senken.
Um der energetischen Zielstellungen KfW-55-Standard zu entsprechen, ist es in der Heizperiode u.a. erforderlich, den raumlufthygienischen Luftwechsel für die Klassenräume kontrolliert, d.h. mit Be- und Entlüftungssystemen einschl. Wärmerückgewinnung vorzunehmen.
Mit der kontrollierten Lüftung lassen sich auch die mit der VDI Richtlinie 6040 (Raumlufttechnik in Schulen) angestrebten sowie mit der EN 15251 (Raumklima, Auslegung und Bewertung der Energieeffizienz von Gebäuden) geforderten stofflichen Luftqualitäten in Unterrichträumen einhalten.
Der Verbund der Unterrichtsräume mit der Lüftungsanlage lassen das Gebäude zur einer Art atmenden Schule werden, die auch bei geschlossenen Fenstern zufriedenstellende thermische und lufthygienische Bedingungen realisieren kann.
Die vorgesehenen zentralen Lüftungsgeräte mit hoher Wärmerückgewinnung (>83%) lassen sich optional mit Wärmepumpen ausrüsten, die dann zusätzlich Kühlfunktionen übernehmen können.
Die Strangführung der Lüftungsanlage erfolgt im Wesentlichen im neuen Bereich der Südfassade, dadurch können kostenintensive Eingriffe in den Gebäudebestand reduziert werden.
Die frische Luft wird über die Klassenräume eingebracht und über angrenzende Neben- und Sanitärräume abgesaugt.
Das Gebäude ist hell und transparent. Die Flure und Klassenräume des Südflügels erhalten aufgrund der Glasoberlichter in den Trennwänden von zwei Seiten Tageslicht. Der Einbau gläserner Oberlichter in den Wänden zum Gang ist ohne zusätzliche brandschutztechnische Anforderungen möglich, da notwendige Flure im bauordnungsrechtlichen Sinn vermieden werden konnten (siehe Punkt Brandschutz).
Vorgesehen ist ein windstabiler außenliegender Sonnenschutz aus 35mm breiter Aluminiumlammelle. Diese bieten einen wirksamen Sonnenschutz, lenken das Tageslicht in den Innenraum und ermöglichen gleichzeitig den ungehinderten Blick nach draußen. Aufgrund der seitlichen Führung sind die Lamellen bis zu einer Windgeschwindigkeit von ca. 25m/s (ca. 90km/h) formstabil.
Zusätzlich zu Tageslichtnutzung und Tageslichtlenkung kann der Energiebedarf durch den Einsatz langlebiger, energieeffizienter Leuchtmittel reduziert werden.
Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des südlichen Gebäudeteiles erzeugt
Elektroenergie.
Alle Räume des Südflügels liegen unmittelbar an einem Treppenhaus und können direkt entfluchtet werden.
Der fehlende 2.Rettungsweg der Giebelräume wird über einen „Bypass“ zum Nachbarraum realisiert.
Die Gangbereiche können als Ausstellungsflächen genutzt werden, da sie aufgrund der Bildung von unmittelbar am Treppenhaus gelegenen Unterrichtsräumen (Teilnutzungseinheiten) keine notwendigen Flure im Sinne der Bauordnung sind.
Sanierung des Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasiums in Prenzlau
Mehr InformationenLeipzig
2018 - 2019
2020 - 2023
Entwicklung eines Büro- und Laborgebäudes zur Ansiedlung von Schlüsseltechnologien.
Das Gebäudes bietet seinen Nutzern ein vielfältiges Angebot an veränderbaren Arbeits- und Kommunikationsflächen. Ein großes Angebot an räumlichen Durchdringungen und begrünten Aufenthaltsräumen erlaubt es den Nutzern neue Verbindungen zu knüpfen.
Die äußere Ebene der Gebäudehülle aus drehbaren Farbstoffsolarzellen erzeugt Strom und sorgt gleichzeitig
für Beschattung und Wärmereflexion; für das Innovationszentrum ein entscheidender Pluspunkt.
Leipzig
2018 - 2019
2020 - 2023
Entwicklung eines Büro- und Laborgebäudes zur Ansiedlung von Schlüsseltechnologien.
Das Gebäudes bietet seinen Nutzern ein vielfältiges Angebot an veränderbaren Arbeits- und Kommunikationsflächen. Ein großes Angebot an räumlichen Durchdringungen und begrünten Aufenthaltsräumen erlaubt es den Nutzern neue Verbindungen zu knüpfen.
Die äußere Ebene der Gebäudehülle aus drehbaren Farbstoffsolarzellen erzeugt Strom und sorgt gleichzeitig
für Beschattung und Wärmereflexion; für das Innovationszentrum ein entscheidender Pluspunkt.
Businesspark Leipzig
Mehr InformationenLeipzig
2018/2019
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BGF 11.800 m²
BRI 41.600 m³
Teilnahme Wettbewerb
Leibniz-Instituts für Länderkunde e.V.
Der Neubau ist initiales und identitätsstiftendes Bauwerk des neuen Quartiers am Wilhelm-Leuschner-Platz. Die Identität und die Poesie des neuen Institutsgebäudes entstehen aus der Dialektik zwischen den offenen, lichten Arbeitswelten der Forscher und dem massiven Archivblock.
Die vorgeschlagene Kubatur weist mit ihrer dynamischen Spitze über den Wilhelm-Leuschner-Platzes hinweg in Richtung Innenstadt. Die Spitze selbst ist nicht nur ikonisches Zeichen im städtischen Raum sondern markiert auch den Hauptzugang des Gebäudes. Die oberen Geschosse des Hauses ermöglichen direkte Blickbeziehungen zum Neuen Rathaus und zur Innenstadt. Deshalb befindet sich hier die öffentliche genutzte Bibliothek mit attraktiven Lese- und Arbeitsplätzen.
Raum / Stadtraum und die Welt der Wissenschaftler sind durch eine klar gegliederte und in der Tiefe gestaffelte Fassade getrennt. Die schützende Geste dieser tiefen Fassadenstruktur befördert die konzentrierte, kontemplative Atmosphäre der dahinterliegenden Räume. Gleichzeitig erhalten alle Flächen einen unmittelbaren Außenraumbereich. Die filigranen Pfeilern und Träger der vorderen Fassadenebene orientieren sich an vertrauten Elementen klassischer städtischer Fassaden ohne diese historisierend zu adaptieren. Die Anordnung dieser Betonelemente sorgt für eine wohltuende Gliederung in einer angemessenen, urbanen Maßstäblichkeit.
Materie / Das Archiv ist ein eigenständiges, mehrgeschossiges Volumen. Aufgrund seiner steinern materialisierten Präsenz es von Innen und Außen sehr gut als zentraler „Tresor“ und „Schatzkammer“ des Hauses erlebbar. Die kompakte Bauweise bildet die bauliche Grundlage für eine passive Klimatisierung der Archive, Sammlungen.
Das Erdgeschoss präsentiert sich Nutzern als ein hoher und weiter Raum, der sich zum öffentliche Raum und zur grünen Oase des Innenhofes großzügig öffnet. Die Fläche ist in einen Eingangs-und einen Veranstaltungsbereich gegliedert.
Der Eingangsbereich mit Empfang und Foyer wird direkt vom Haupteingang am Wilhelm-Leuschner-Platz betreten. Besucher können sich zunächst informieren und von dann die öffentlich zugänglichen Bereiche des Hauses erreichen. Im Rückraum des Eingangsbereich befinden sich Serviceräume wie z.B. ein Raum mit Garderoben bzw. Schließfächern, das Lager mit Publikationen zum Verkauf und die Poststelle.
Die Veranstaltungsebene ist flexibel teilbar und ermöglicht verschiedene Nutzungsszenarien. Der grüne Innenhof ist vom Foyer aus erreichbar. Ein Veranstaltungsraum orientiert sich zur Brüderstraße. Die Technikebene über den Nebenräumen ermöglicht kurze Installationswege.
Die Abteilungen des Instituts sind jeweils auf einer Ebene organisiert. Die Ebenen bieten einen Wechsel aus Räumen für konzentriertes, ungestörtes Arbeiten und offenen Flächen für informelle Gespräche und Erholung. Innerhalb der Fassadenstruktur erhalten die Arbeitsräume einen kleinen, individuellen Außenraum.
Die Magazine sind in einem kompakten Baukörper entlang der Brüderstraße untergebracht. Die Bibliotheksmitarbeiter erreichen vom Bürobereich im 4. OG sowohl die Magazine (OG 1 bis OG 3), als auch Bibliothek und Freihandbereiche (OG 5 und OG 6) auf kurzem Weg.
An der Schnittstelle zwischen der Arbeitswelt der Forscher und dem massiven Archivblock befinden sich zweigeschossige Besprechungsräume.
Im Bereich der Bibliothek befinden sich attraktiven Lese- und Arbeitsplätze mit direkten Blickbeziehungen zum Neuen Rathaus und zur Innenstadt.
Die Flächen der Bibliothek können entsprechend den Anforderungen des Nutzers möbliert und flexibel angepasst werden. OG 5 und OG 6 sind über Treppen zu einer räumlichen Einheit verbunden. Der öffentliche Bereich der Bibliothek ist nach Bedarf kontrolliert über die Flächen der Freihandmagazine erweiterbar.
Im sechsten Obergeschoss lädt eine begrünte Dachterrasse dazu ein die eigenen Gedanken zu ordnen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Innenhof und die Terrasse im ersten OG sind räumlich verbunden und stehen den Mitarbeitern für eine Erholungspause im Freien zur Verfügung. Eine weitere große Terrasse befindet sich Bereich der Bibliothek (OG 6).
Mit dem neuen Institutsgebäude besetzt das Institutsgebäude einen prominenten Bauplatz im Zentrum Leipzigs. Dieser Schritt ist eine Investition in die Zukunft des IFL. Gleichzeitig ist die Wahl des Standortes in unmittelbarer Nähe des alten Grassimuseums eine Referenz an die historischen Wurzeln des Institutes im Zentrum Leipzigs.
Der rotpigmentierte Beton der neuen Institutsfassade verweist in seiner Farbigkeit auf den oft in Leipzig verwendeten Porphyr. Eine Referenz ist beispielweise das Gebäude des neuen Grassimuseums mit dem Museum für Völkerkunde. Die klar gegliederte und in der Tiefe gestaffelte Gebäudehülle schreibt den historischen Kontext plastisch modellierter Fassaden fort und bietet für die Mitarbeiter eine zusätzliche Nutzungsqualität.
Die städtebauliche Dominante der zweigeschossigen Bibliothek wird durch die Verwendung einer doppelten Glasebene betont. Damit verbunden sind Nutzungsvorteile durch einen wetterunabhängig steuerbaren Sonnenschutz und erhöhter Schallschutz.
Für die Nutzer der Obergeschosse stehen 3 unabhängige Rettungswege zur Verfügung. Die Rettungswege der erdgeschossigen Versammlungsstätte führen direkt ins Freie.
Das Gebäude ist in drei Brandabschnitte unterteilt. Die Abschnitte im Bereich des Büros sind ca. 400m2. Dies ermöglicht den Verzicht auf einen notwendigen Flur und erlaubt eine offene Gestaltung der Büros.
Die Magazine sind mit gut gedämmten fensterlosen Wänden vor äußeren klimatischen Einflüssen geschützt. Die Anordnung einer Schleuse vor den Magazinräumen reduziert innere Wärmeströme. In Kombination mit einer massiven, kapillaraktiven Bauweise wird eine große thermische und hygrische Trägheit erreicht, so dass kurzeitige Klimaschwankungen vermieden werden. Die Belüftung erfolgt mit 0,2facher Luftwechselrate während günstiger Außenklimaverhältnisse mit weitestgehend unkonditionierter Außenluft.
Der Technikeinsatz im Bereich der Magazine wird so auf ein Minimum begrenzt.
Ziel eines Haustechnischen Konzeptes sollte die Reduktion der notwendigen technischen Installationen sein um Investitions- und Folgekosten zu reduzieren. Bei Haustechnischen Konzept sollten insbesondere Erneuerbare Energien einbezogen werden, wie z.B. Erdwärme für eine Grundlastheizung und ggfls. Kühlung, sowie Photovoltaikzellen auf dem Dach.
Leipzig
2018/2019
...
BGF 11.800 m²
BRI 41.600 m³
Teilnahme Wettbewerb
Leibniz-Instituts für Länderkunde e.V.
Der Neubau ist initiales und identitätsstiftendes Bauwerk des neuen Quartiers am Wilhelm-Leuschner-Platz. Die Identität und die Poesie des neuen Institutsgebäudes entstehen aus der Dialektik zwischen den offenen, lichten Arbeitswelten der Forscher und dem massiven Archivblock.
Die vorgeschlagene Kubatur weist mit ihrer dynamischen Spitze über den Wilhelm-Leuschner-Platzes hinweg in Richtung Innenstadt. Die Spitze selbst ist nicht nur ikonisches Zeichen im städtischen Raum sondern markiert auch den Hauptzugang des Gebäudes. Die oberen Geschosse des Hauses ermöglichen direkte Blickbeziehungen zum Neuen Rathaus und zur Innenstadt. Deshalb befindet sich hier die öffentliche genutzte Bibliothek mit attraktiven Lese- und Arbeitsplätzen.
Raum / Stadtraum und die Welt der Wissenschaftler sind durch eine klar gegliederte und in der Tiefe gestaffelte Fassade getrennt. Die schützende Geste dieser tiefen Fassadenstruktur befördert die konzentrierte, kontemplative Atmosphäre der dahinterliegenden Räume. Gleichzeitig erhalten alle Flächen einen unmittelbaren Außenraumbereich. Die filigranen Pfeilern und Träger der vorderen Fassadenebene orientieren sich an vertrauten Elementen klassischer städtischer Fassaden ohne diese historisierend zu adaptieren. Die Anordnung dieser Betonelemente sorgt für eine wohltuende Gliederung in einer angemessenen, urbanen Maßstäblichkeit.
Materie / Das Archiv ist ein eigenständiges, mehrgeschossiges Volumen. Aufgrund seiner steinern materialisierten Präsenz es von Innen und Außen sehr gut als zentraler „Tresor“ und „Schatzkammer“ des Hauses erlebbar. Die kompakte Bauweise bildet die bauliche Grundlage für eine passive Klimatisierung der Archive, Sammlungen.
Das Erdgeschoss präsentiert sich Nutzern als ein hoher und weiter Raum, der sich zum öffentliche Raum und zur grünen Oase des Innenhofes großzügig öffnet. Die Fläche ist in einen Eingangs-und einen Veranstaltungsbereich gegliedert.
Der Eingangsbereich mit Empfang und Foyer wird direkt vom Haupteingang am Wilhelm-Leuschner-Platz betreten. Besucher können sich zunächst informieren und von dann die öffentlich zugänglichen Bereiche des Hauses erreichen. Im Rückraum des Eingangsbereich befinden sich Serviceräume wie z.B. ein Raum mit Garderoben bzw. Schließfächern, das Lager mit Publikationen zum Verkauf und die Poststelle.
Die Veranstaltungsebene ist flexibel teilbar und ermöglicht verschiedene Nutzungsszenarien. Der grüne Innenhof ist vom Foyer aus erreichbar. Ein Veranstaltungsraum orientiert sich zur Brüderstraße. Die Technikebene über den Nebenräumen ermöglicht kurze Installationswege.
Die Abteilungen des Instituts sind jeweils auf einer Ebene organisiert. Die Ebenen bieten einen Wechsel aus Räumen für konzentriertes, ungestörtes Arbeiten und offenen Flächen für informelle Gespräche und Erholung. Innerhalb der Fassadenstruktur erhalten die Arbeitsräume einen kleinen, individuellen Außenraum.
Die Magazine sind in einem kompakten Baukörper entlang der Brüderstraße untergebracht. Die Bibliotheksmitarbeiter erreichen vom Bürobereich im 4. OG sowohl die Magazine (OG 1 bis OG 3), als auch Bibliothek und Freihandbereiche (OG 5 und OG 6) auf kurzem Weg.
An der Schnittstelle zwischen der Arbeitswelt der Forscher und dem massiven Archivblock befinden sich zweigeschossige Besprechungsräume.
Im Bereich der Bibliothek befinden sich attraktiven Lese- und Arbeitsplätze mit direkten Blickbeziehungen zum Neuen Rathaus und zur Innenstadt.
Die Flächen der Bibliothek können entsprechend den Anforderungen des Nutzers möbliert und flexibel angepasst werden. OG 5 und OG 6 sind über Treppen zu einer räumlichen Einheit verbunden. Der öffentliche Bereich der Bibliothek ist nach Bedarf kontrolliert über die Flächen der Freihandmagazine erweiterbar.
Im sechsten Obergeschoss lädt eine begrünte Dachterrasse dazu ein die eigenen Gedanken zu ordnen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Innenhof und die Terrasse im ersten OG sind räumlich verbunden und stehen den Mitarbeitern für eine Erholungspause im Freien zur Verfügung. Eine weitere große Terrasse befindet sich Bereich der Bibliothek (OG 6).
Mit dem neuen Institutsgebäude besetzt das Institutsgebäude einen prominenten Bauplatz im Zentrum Leipzigs. Dieser Schritt ist eine Investition in die Zukunft des IFL. Gleichzeitig ist die Wahl des Standortes in unmittelbarer Nähe des alten Grassimuseums eine Referenz an die historischen Wurzeln des Institutes im Zentrum Leipzigs.
Der rotpigmentierte Beton der neuen Institutsfassade verweist in seiner Farbigkeit auf den oft in Leipzig verwendeten Porphyr. Eine Referenz ist beispielweise das Gebäude des neuen Grassimuseums mit dem Museum für Völkerkunde. Die klar gegliederte und in der Tiefe gestaffelte Gebäudehülle schreibt den historischen Kontext plastisch modellierter Fassaden fort und bietet für die Mitarbeiter eine zusätzliche Nutzungsqualität.
Die städtebauliche Dominante der zweigeschossigen Bibliothek wird durch die Verwendung einer doppelten Glasebene betont. Damit verbunden sind Nutzungsvorteile durch einen wetterunabhängig steuerbaren Sonnenschutz und erhöhter Schallschutz.
Für die Nutzer der Obergeschosse stehen 3 unabhängige Rettungswege zur Verfügung. Die Rettungswege der erdgeschossigen Versammlungsstätte führen direkt ins Freie.
Das Gebäude ist in drei Brandabschnitte unterteilt. Die Abschnitte im Bereich des Büros sind ca. 400m2. Dies ermöglicht den Verzicht auf einen notwendigen Flur und erlaubt eine offene Gestaltung der Büros.
Die Magazine sind mit gut gedämmten fensterlosen Wänden vor äußeren klimatischen Einflüssen geschützt. Die Anordnung einer Schleuse vor den Magazinräumen reduziert innere Wärmeströme. In Kombination mit einer massiven, kapillaraktiven Bauweise wird eine große thermische und hygrische Trägheit erreicht, so dass kurzeitige Klimaschwankungen vermieden werden. Die Belüftung erfolgt mit 0,2facher Luftwechselrate während günstiger Außenklimaverhältnisse mit weitestgehend unkonditionierter Außenluft.
Der Technikeinsatz im Bereich der Magazine wird so auf ein Minimum begrenzt.
Ziel eines Haustechnischen Konzeptes sollte die Reduktion der notwendigen technischen Installationen sein um Investitions- und Folgekosten zu reduzieren. Bei Haustechnischen Konzept sollten insbesondere Erneuerbare Energien einbezogen werden, wie z.B. Erdwärme für eine Grundlastheizung und ggfls. Kühlung, sowie Photovoltaikzellen auf dem Dach.
Institut für Länderkunde
Mehr InformationenLeipzig
2012
...
BGF 18.930 m³
Fassadenfläche 3.770 m²
Teilnahme Wettbewerb
CENTRUM Holding Deutschland GmbH & Co. KG
Die Werbung der einzelnen Shops befindet sich als hinterleuchteter Schriftzug auf dem durchgängigen horizontalen Fassadenband zwischen dem Erdgeschoss und dem 1. Obergeschoss. Das spezifische Licht des Hauses wird zu einer natürlichen, „gebäudeintegrierten Corporate Identity“ aus der sich alle weiteren Werbemaßnahmen leicht ableiten lassen.
Leipzig
2012
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BGF 18.930 m³
Fassadenfläche 3.770 m²
Teilnahme Wettbewerb
CENTRUM Holding Deutschland GmbH & Co. KG
Die Werbung der einzelnen Shops befindet sich als hinterleuchteter Schriftzug auf dem durchgängigen horizontalen Fassadenband zwischen dem Erdgeschoss und dem 1. Obergeschoss. Das spezifische Licht des Hauses wird zu einer natürlichen, „gebäudeintegrierten Corporate Identity“ aus der sich alle weiteren Werbemaßnahmen leicht ableiten lassen.
Fassadenwettbewerb Hainspitze
Mehr InformationenLeipzig
2009, 2016
2016
Wohnfläche 230 m²
2 - 8
privat
Die beschädigte Dachkonstruktion eines Gründerzeithauses wurde abgetragen und durch eine zweigeschossige Stahlrahmenkonstruktion ersetzt. Alle weiteren konstruktiven Bauteile wurden als Holzkonstruktion ausgeführt.
Die Nutzer wünschten sich eine offene, ineinanderfließende Raumfolge sowie eine hochwertig automatisierte, gebäudetechnische Ausstattung.
Olaf Martens
Leipzig
2009, 2016
2016
Wohnfläche 230 m²
2 - 8
privat
Die beschädigte Dachkonstruktion eines Gründerzeithauses wurde abgetragen und durch eine zweigeschossige Stahlrahmenkonstruktion ersetzt. Alle weiteren konstruktiven Bauteile wurden als Holzkonstruktion ausgeführt.
Die Nutzer wünschten sich eine offene, ineinanderfließende Raumfolge sowie eine hochwertig automatisierte, gebäudetechnische Ausstattung.
Olaf Martens
Penthouse
Mehr InformationenLeipzig
2012
2015
Fassadenwettbewerb, 1. Preis
Entwurf Fassade, Leitdetails, Materialbemusterung
Naether Makler-Gesellschaft für Immobilien mbH
In Anlehnung an die umgebende, gründerzeitliche Architektur ist die Fassade klassisch in eine Sockelzone, die Hauptetagen und das Attikageschoss gegliedert.
Als identitätsstiftender Blickfang werden die Balkone von umlaufenden, lamellenartig gegliederten Rahmen aus patiniertem Messing gefasst. Diese Rahmenstrukturen reichen über vier Geschosse und bilden gestaltprägende Vor- und Rücksprünge.
Die strenge Fassadenteilung erfährt durch die vorgesetzten balkonanlagen ein kinetisches Element. Gleichzeitig entstehen abwechslungsreiche Muster aus Licht und Schatten.
Während der zweigeschossige Sockel mit Muschelkalkplatten verkleidet ist, sind die oberen Geschosse mit weißem Putz versehen. Um die Gebäudeseiten zu differenzieren, wurde die Oberfläche zur Mozartstraße mit einem linienförmigen Relief versehen, welches in Kombination mit den Lamellenelementen einen Op-Art-Effekt in der Straßenansicht erzeugt.
Gunter Binsack
Leipzig
2012
2015
Fassadenwettbewerb, 1. Preis
Entwurf Fassade, Leitdetails, Materialbemusterung
Naether Makler-Gesellschaft für Immobilien mbH
In Anlehnung an die umgebende, gründerzeitliche Architektur ist die Fassade klassisch in eine Sockelzone, die Hauptetagen und das Attikageschoss gegliedert.
Als identitätsstiftender Blickfang werden die Balkone von umlaufenden, lamellenartig gegliederten Rahmen aus patiniertem Messing gefasst. Diese Rahmenstrukturen reichen über vier Geschosse und bilden gestaltprägende Vor- und Rücksprünge.
Die strenge Fassadenteilung erfährt durch die vorgesetzten balkonanlagen ein kinetisches Element. Gleichzeitig entstehen abwechslungsreiche Muster aus Licht und Schatten.
Während der zweigeschossige Sockel mit Muschelkalkplatten verkleidet ist, sind die oberen Geschosse mit weißem Putz versehen. Um die Gebäudeseiten zu differenzieren, wurde die Oberfläche zur Mozartstraße mit einem linienförmigen Relief versehen, welches in Kombination mit den Lamellenelementen einen Op-Art-Effekt in der Straßenansicht erzeugt.
Gunter Binsack
Parkside No. 5, Fassade
Mehr InformationenLeipzig
2013
2014
Wohnfläche 300 / 65 m²
1 - 8
Eine siebenköpfige Familie, welche einen Landhof in der Nähe Leipzigs bewohnt, wünschte sich eine Erweiterung ihrer Wohnfläche um diese als Speise-und Wohnraum zu nutzen.
Die Erweiterung wurde von uns als eingeschossiger Kubus in Sichtbeton mit großformatigen Fensterflächen realisiert. Den Übergang zum Bestandsgebäude formulierten wir als „gläserne Fuge“ um den Neubau mit einer leicht wirkenden Geste vom Bestand abzulösen.
Eine als Lesesofa ausgebildete Wandnische mit eigenem Oberlicht dient als Rückzugsort vom Familienalltag.
Gunter Binsack
Leipzig
2013
2014
Wohnfläche 300 / 65 m²
1 - 8
Eine siebenköpfige Familie, welche einen Landhof in der Nähe Leipzigs bewohnt, wünschte sich eine Erweiterung ihrer Wohnfläche um diese als Speise-und Wohnraum zu nutzen.
Die Erweiterung wurde von uns als eingeschossiger Kubus in Sichtbeton mit großformatigen Fensterflächen realisiert. Den Übergang zum Bestandsgebäude formulierten wir als „gläserne Fuge“ um den Neubau mit einer leicht wirkenden Geste vom Bestand abzulösen.
Eine als Lesesofa ausgebildete Wandnische mit eigenem Oberlicht dient als Rückzugsort vom Familienalltag.
Gunter Binsack
Wohnhaus bei Leipzig
Mehr InformationenArchitektur bedeutet für uns in erster Linie große Lust und Freude am Entwerfen, Denken und Entdecken. Entwerfen verstehen wir als Prozess bei dem Varianten auf ihre Möglichkeiten untersucht, Potentiale ausgelotet und die Integration des Vorhabens in den baulichen Kontext geprüft werden.
Neben den gestalterischen Fähigkeiten erfordert die Planung von Stadträumen, Gebäuden und Innenräumen ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Erfahrung und mediatorischen Fähigkeiten. All das steuern wir bei.
Unser zentrales Werkzeug ist das Building Information Modeling – kurz BIM – mit dem wir alle relevanten Bauwerksdaten über alle Leistungsphasen hinweg digital modellieren, kombinieren und erfassen.
Das Kosten- und Terminmanagement steuern wir über ein AVA-Programm mit GAEB-Schnittstelle und digitalen Projektplänen.
Durch fortlaufende Updates der Software und Schulungen aller Mitarbeiter sind wir technologisch immer auf dem neusten Stand.
Im Bereich öffentlicher Bauten arbeiten wir für Auftraggeber auf kommunaler und Länderebene.
Neben Gutachten, Prüfaufträgen und Aufgaben zum Denkmalschutz konnten wir uns erfolgreich in VGV-Verfahren durchsetzen und auf diese Weise große und komplexe Bauvorhaben betreuen.
Für Projektentwickler, Investoren und Family Offices untersuchen wir, wie Neubauten und Revitalisierungen architektonisch attraktiv und gleichzeitig wirtschaftlich optimiert umgesetzt werden können. Neben reinen Machbarkeitsuntersuchungen beraten wir Sie bei der Erstellung von Visualisierungen sowie der Verkaufsunterlagen und sind kompetente Partner bei der Umsetzung Ihrer Vorhaben.
Die familiäre Lebenssituation, das energetische Konzept, die Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien, Budget und Terminvorstellungen – auf der Grundlage dieser Parameter entwickeln wir individuell zugeschnittenen Wohnraum.
Dann müssen wir uns kennenlernen. Das geht schnell und einfach. Klick den Button und schick‘ uns Deine Unterlagen per E-Mail. Wir freuen uns (wirklich) darauf, von Dir zu hören.
WOLTERECK FITZNER
Architekten PartG mbB
Humboldtstraße 9
D-04105 Leipzig
T +49 (0341) 71 00 38 85
F +49 (0341) 71 00 38 87
E info@wfarc.de
W www.woltereck-fitzner.de